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Kanzlerin in der Jamba-Falle?

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Gestern war also unsere Angie in Schwerin. Zur Unterstützung des Wahlkampfes und ihres Parteikollegen Jürgen Seidel trat sie vor ihre Wähler und viele Nicht-Wähler. Dass Programm war nicht neu – zumindest nicht für die Kanzlerin. Sie hatte sogar in Anbetracht der letzten Prognosen, nach denen Rot-Rot die CDU an der Spitze abgelöst hat, die Ruhe weg: Während Kollege Seidel Wahlkampf versuchte und über das schöne Schwerin philosophierte, empfing sie in aller Ruhe die neuesten Klingeltöne oder schickte SMS. Vielleicht an Armin Jäger – der stand ähnlich anteilnahmslos herum.

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Erwacht schien sie erst, als ihre Nicht-Wähler, von der Tierschutzorganisation Peta und andere, die mit großen Anti-Merkel-Ferkel Plakaten, lautstark protestierten: Sie pöbelte zurück und war zu keiner Erklärung bereit.

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Fazit: Angela Merkel hat sich nicht mit Ruhm bekleckert und konnte nicht überzeugen. Ihre Kritik an der SPD, nämlich wer die Arbeit eines Ministers nicht machen wolle, der müsse kein Minister sein – diese Aussage sollte sie sich in aller Ruhe vor dem Spiegel noch einmal aufsagen.


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