Neue Geschäftsidee für Journalisten
Das Geld ist knapp, sicher auch bei freien Journalisten. Da muss man sich überlegen, wie man Einnahmen generieren kann.
Ein cleverer Journalist aus Eutin hat sich da etwas ganz besonderes ausgedacht.
Man schreibe Artikel, weil man das als Journalist ja eh tut. Versende sie in einem Word-Dokument ohne weitere Erklärungen an diverse Medien, läßt einige Zeit ins Land gehen und verschickt dann Rechnungen.
Das wäre noch nachvollziehbar und in Ordnung, wenn in dem eingereichten Artikeln ein Hinweis auf ein zu zahlendes Honarar stünde und das Medium, in dem Falle Schwerin-NEWS.de, den Artikel auch veröffentlicht hätte.
Die Rechnungen, bisher zwei, sind zwar nicht sehr hoch, fast ein Schnäppchen, aber die Artikel, die sich hauptsächlich mit schleswig-holsteinischen Themen befassen, passen einfach nicht auf Schwerin-NEWS.de. So landen die eMails, dessen Schreiber sich wahrscheinlich an die 7 Regeln für erfolglose PR per eMail von Jati gehalten hat, im Papierkorb.
Der Absender der Rechnung ist übrigens eine Postfachadresse. Wahrscheinlich hat der fleißige Journalist so viele Fans, das er seine richtige Adresse sogar auf Rechnungen verheimlichen muss.
Nun, ich bin gespannt, wann die dritte Rechnung für nicht genutzte Artikel eintrudelt.