Annette-K�ppinger-Preis verliehen, Stadttombola er�ffnet
Der erstmals ausgelobte Annette-K�ppinger-Preis ging in diesem Jahr an den gemeinn�tzigen Verein „Die Platte lebt“, der nach den Worten des Stadtpr�sidenten Stephan Nolte, „in vorbildlicher Weise die unterschiedlichen Vereine und Organisationen im Umfeld der Stadtteile Gro�er Dreesch, Neu Zippendorf und Mue�er Holz vernetze.“
Dabei hob Stephan Nolte auch die zahlreichen Angebote des ausgezeichneten Vereines und die Bedeutung des Stadtteiltreffs „Eiskristall“ f�r das Zusammenf�hren von Menschen unterschiedlicher Herkunft und aller Generationen hervor.
Insgesamt wurde 14 Vorschl�ge f�r den Annette-K�ppinger-Preis eingereicht – ein Beweis daf�r, dass das soziale Engagement in Schwerin stark ausgepr�gt ist.
Am 1.Oktober ist auch die Schweriner Stadttombola am Marienplatz f�r soziale Zwecke er�ffnet wurden, wobei Oberb�rgermeisterin Angelika Gramkow das erste Los erwarb. Das Motto der Tombola, dass sich „Schweriner f�r Schweriner engagieren“, denen es nicht so gut geht, wird damit wieder gelebte Realit�t. Zahlreiche Unternehmen aus de Region sind dabei Kooperationspartner und stellen die Tombola-Gewinne zur Verf�gung.
Wo ein sozialer, ehrenamtlicher Wille ist, ist eben auch ein erfolgreicher Weg.
Das gilt nicht nur f�r den „explizit“ sozialen Bereich. Auch im Sport, der ja auch eine ungemein herausragende soziale Funktion hat, ist �hnliches m�glich. So bezwangen die „gr�n-wei�en Damen“ vom Viertligisten GW Schwerin sensationell den Zweitligisten TSV Nord Harrislee mit 35:27. Nicht zuletzt Steffi Laas, die das Handball-ABC bei Gr�n-Wei� Schwerin erlernte, und jetzt f�r die TSG Wismar in der zweiten Bundesliga auf Tore- und Punkte-Jagd geht, d�rfte dieses mehr als gefreut haben.
Wie meinte Steffi einmal treffend zur Bedeutung des Ehrenamtes gerade im Sport: „Ohne das Ehrenamt w�re Sport in seiner ganzen Breite gar nicht machbar. Ich habe ungemein gro�en Respekt vor den Trainern und �bungsleitern, die ihre Freizeit und Wochenenden opfern, um Kinder und Jugendlichen sportlich zu betreuen. Das ist wirkliche Sozialarbeit. Und als Angestellte bei einem Juwelier kann ich sagen: Diese Arbeit in der Gesellschaft ist wirklich edel und wertvoll!“
M.Michels